Welche Nachfolgeregelungen sich für inhabergeführte Unternehmen eignen

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Mit der Übergabe oder Veräußerung seines Betriebs oder seiner Freiberuflerpraxis entscheidet sich, ob das Lebenswerk des bisherigen Inhabers einen krönenden Abschluss findet oder ob er im schlimmsten Fall das Unternehmen bzw. die Praxis aufgeben muss, weil letztendlich doch kein geeigneter Nachfolger gefunden wird.

Steuerberater Günter J. Stolz hat viele Erfahrungen bei diesem recht komplexen Thema gemacht und leider feststellen müssen, dass viele Firmeninhaber mit zu viel Gelassenheit und mit wenig Geduld an dieses doch so wichtige Thema herangehen. Firmeninhaber gingen meist relativ unvorbereitet in diese äußerst wichtige Phase ihrer unternehmerischen Tätigkeit, zumindest werde mit den Vorbereitungen hierfür meist zu spät begonnen. Günter J. Stolz plaudert aus dem Nähkästchen und gibt dazu viele praktische Hinweise, wie das eigene Unternehmen oder die eigene Praxis auf einen Wechsel an der Spitze vorbereitet werden muss und was bei der Suche nach einem geeigneten Nachfolger zu beachten ist. Die erb- und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen seien dabei nicht die entscheidenden Momente, da hier ja der Steuerberater gut informiert sei. Die handelnden Personen sind oft die, die für (ungeliebte) Überraschungen sorgen. Während eine mögliche Unternehmensübertragung innerhalb der Familie meist die beste Lösung ist, sei ein Verkauf an Mitarbeiter die schwierigste und eine Übertragung an fremde Dritte die langwierigste Prozedur.